Die Arbeit im frankophonen Raum stärken wir durch unsere Zusammenarbeit mit der Französischen Entwicklungsagentur Agence Française de Developpement und der luxemburgischen Entwicklungsagentur LuxDev.
Im deutschsprachigen Raum entwickelt sich derzeit eine engere Kooperation zwischen Deutschland, Schweiz, Österreich und Liechtenstein. Diese wird dazu dienen, international sehr gefragte duale Ansätze in der Beruflichen Bildung gemeinsam zu verbreiten und unsere Partnerländer bei der Einführung angepasster Konzepte zu unterstützen.
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Weitere internationale Kooperationen bestehen mit verschiedenen europäischen Entwicklungsagenturen zu Fragen der Zusammenarbeit zwischen der Beruflichen Bildung und dem Privatsektor. Außerdem verbinden uns mit der European Training Foundation (ETF) sowie mit der International Labour Organisation (ILO) enge Kooperationsbeziehungen. In der „Interagency Working Group for Skills Development“ ist die GIZ mit Beiträgen zu einzelnen Themen aktiv. Diese Kooperationen helfen, die Internationale Zusammenarbeit effektiver zu gestalten. Gleichzeitig werden hierdurch deutsche Ansätze in den internationalen „Wettbewerb“ um die besten Modelle in der Beruflichen Bildung und in Fragen des Arbeitsmarktes eingebracht.
Wir präsentieren Ergebnisse unserer Arbeit bei internationalen Veranstaltungen und fördern Netzwerke zwischen lokalen und regionalen Experten. In zahlreichen sehr unterschiedlichen Veranstaltungsformaten beteiligt sich die GIZ sehr intensiv an der Förderung des Wissenstransfers und Erfahrungsaustausches. Eine besondere Rolle nimmt hierbei die Förderung regionaler Austauschmöglichkeiten ein.
Gemeinsam mit anderen Institutionen werben wir international für sozialpartnerschaftliche Berufsbildungsmodelle. Mit den Außenhandelskammern (AHK), den deutschen Industrieverbänden, dem Zentralverband des deutschen Handwerks und den Fachinstituten der Wirtschaft stehen wir im In- und Ausland in regelmäßigem Dialog.
Die GIZ ist aktives Mitglied im vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) eingerichteten Thementeam Bildung und Team Berufliche Bildung. Hier sind staatliche und nichtstaatliche, kirchliche, zivilgesellschaftliche und wirtschaftliche Akteure der EZ zusammengefasst, um Erfahrungen auszutauschen. Kooperation werden intensiviert und wichtige Themen gemeinsam vorangebracht. Hier, wie auf der Ebene einzelner Vorhaben findet auch die Kooperation mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) statt.
Darüber hinaus ist die GIZ Mitglied des Runden Tisches für internationale Berufsbildungskooperation der Bundesregierung. Neben den Ministerien BMBF, dem BMZ, dem BMWi und dem Auswärtigen Amt sind hier weitere wichtige deutsche Akteure der Berufsbildungskooperation zusammengefasst, um den deutschen „Auftritt“ in den Partnerländern kohärenter zu gestalten.
Der „Facharbeitskreis Consultingwirtschaft“ bietet uns die Möglichkeit, mit Consultingunternehmen über Trends und Innovationen in der internationalen Berufsbildungszusammenarbeit in Austausch zu treten und Erfahrungen zu teilen. Das Fachforum „Human Resources Development und Arbeitsmarkt“ hat zum Ziel, den Austausch zwischen Fach- und Forschungsinstitutionen sowie Consultingunternehmen und Einzelgutachtern in Deutschland zu Themen der Arbeitsmarktpolitik und ihren Instrumente in der Entwicklungszusammenarbeit zu intensivieren.